Alpkäse

Alpkäse aus dem Glarnerland

Glarneralpkäse AOP – das zeichnet diesen wunderbaren Käse aus

  • aromatisch, würzig und leicht nussig im Geschmack
  • traditionelle Herstellung auf der Alp
  • echter Geschmack von Alpgras und Alpkräutern – unsere Kühe bekommen kein zusätzliches Futter
Mehr über unseren Alpkäse

Traditionelle Produktion – moderner Vertrieb

Schon seit über hundert Jahren ist die Berglialp im Familienbesitz der Familie Marti. Seit jeher stellen wir aus unserer gehaltvollen Rohmilch aus dem Alpbetrieb den Glarneralpkäse AOP her – aktuell rund 1,5 Tonnen von total 12 Kühen.

2008 haben wir schliesslich unser Unternehmen für die Alpkäsevermarktung gegründet: Wir kaufen zusätzlich von fünf weiteren Alpen im Glarnerland Alpkäse ein. Diese insgesamt rund 20 Tonnen Alpkäse kommen in der Migros für das Label «Aus der Region, für die Region» auf den Ladentisch. 

Lesen Sie auf der Website des Migros-Labels, wie Käserin Ursi den Alpkäse in traditioneller Manier herstellt.
Zur Migros-Reportage

Verkauf auf der Alp, im Tal und in der Migros

Zu kaufen gibt es unseren Käse direkt bei uns auf der Alp, bei uns zuhause in Matt und natürlich in der Migros. Aus unserer Milch produzieren wir übrigens auch Alp-Anke (Butter), Joghurt und Bratbutter auf unserer Alp – diese Produkte gibt es nur direkt bei uns zu kaufen.

Impressionen von der Käseherstellung auf der Berglialp

  • Der Glarneralpkäse AOP verbringt direkt nach der Presse einen Tag im Salzbad. 
  • An den zwei nachfolgenden Tagen wird der Käse im Keller mit Salz und Schmierewasser abgerieben. 
  • Ab Tag 3 wird der Glarneralpkäse AOP nur noch geschmiert. 
  • Nach vier Wochen beginnt die Pflege des Käses. Jeder Käselaib wird mindestens einmal wöchentlich gepflegt. 
  • Zur Reifung werden die Käselaibe auf Holzbrettern gelagert. Die Reifezeit beträgt mindestens 60 Tage. 

Eindrücke von der Alpkäserei

Haben wir Sie "gluschtig" gemacht? Es lohnt sich wirklich, den feinen Alpkäse aus dem Glarnerland zu probieren. Schauen Sie in der Migros (Region Zürich) vorbei oder besuchen Sie uns im schönen Kanton Glarus.

Anreise und Kontakt

Die Geschichte der Molke als Heilmittel

Bereits in der Antike war Molke ein beliebtes Heilmittel. Auch in den folgenden Jahrhunderten wurde Molke bei verschiedenen Krankheiten eingesetzt. Hippokrates (4. Jh. v. Chr.) behandelte Gicht und Lebererkrankungen mit Molke und die Römer verwendeten Molke als Verdauungshelferin und für eine schöne Haut. Auch Paracelsus (1493–1541) verordnete Molke als Heilmittel bei verschiedenen Krankheiten.

Im 18. und im 19. Jahrhundert erfreuten sich Milch- und Molkenkuren grosser Beliebtheit, vor allem an Thermalkurorten in der Schweiz, später auch im Ausland. Etwa zur Behandlung von Hautkrankheiten, Tuberkulose, Gicht und Verdauungsbeschwerden. Im 19. Jahrhundert waren Molkenkuranstalten mit eigener Viehhaltung weit verbreitet.
Quelle: https://www.swissmilk.ch/de/schweizer-milch/milch-milchprodukte/kaese/molke/

Darum gibt's das Molkenbad auf der Alp

Nachdem der Käsebruch gut eine Stunde lang gerührt wurde, kommt der knifflige Teil: Mit einem Tuch und nach jahrzehntelang trainierter Methode holt Ursi Marti den Käsebruch aus dem Chessi und gibt ihn in die Käseform. Drauf kommt der Pressdeckel (eine der wenigen Neuerungen), und langsam fliesst die überschüssige Molke raus. In industriellen Käsereien dauert das oft nur eine Stunde – auf der Alp wird mit weniger Druck gepresst, deshalb dauert es rund 24 Stunden. Auch für die Molke haben die Martis Verwendung: «Wir waren die Ersten, die in der Schweiz Alp-Wellness mit Molkebädern angeboten haben», sagt Heiri Marti.
Quelle: https://aus-der-region.migros.ch/aus-der-region/de/produzenten/zurich/ursi-marti.html

Das Molkenbad ist nur eines von vielen Wellnessbädern, die Sie bei uns im Holzzuber geniessen können. Möchten auch Sie inmitten eines wunderschönen Bergpanoramas die Seele baumeln lassen?

Zu unseren Wellness-Angeboten
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